Es gibt viele Logikspiele, die auf mathematischen Regeln basieren. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Shingoki-Puzzle (auch als Semaphore bekannt).
Darin müssen Sie eine bedingte Eisenbahn durch Kreise mit Zahlen legen – Semaphoren. In diesem Fall müssen Sie nicht nur die Farbe der Kreise, sondern auch deren Zahlenwerte berücksichtigen.
Die Fähigkeit, schnell zu zählen und abstrakt zu denken, wirkt sich direkt auf die Gewinnchancen aus. Und natürlich hängen sie von der Größe des Spielfelds ab – je größer es ist, desto schwieriger ist das Rätsel!
Spielverlauf
Die historische Heimat des Spiels ist das Land der aufgehenden Sonne, wo in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ähnliche Rätsel in großer Vielfalt hergestellt wurden. Shingoki wurde nicht zu den goldenen Klassikern des Genres gezählt und ist immer noch ein wenig bekanntes Spiel, obwohl seine Regeln den beliebten Spielen Sudoku, Kakuro und Hitori ähneln.
Beim Sudoku muss der Spieler leere Felder mit Zahlen ausfüllen, bei Kakuro – mit schwarzen und weißen Blöcken – und bei Hitori – zusätzliche Zahlen durchstreichen. In Shingoki sind alle notwendigen Zahlen bereits angegeben und die Aufgabe des Spielers besteht darin, diese Zahlenwerte richtig zu verwenden, indem er Linien zwischen den Kreisen zieht.
Obwohl dieses Spiel in den meisten Ländern Semaphores heißt, lautet sein ursprünglicher japanischer Name 信号機 (Shingoki), was übersetzt „Ampel“ bedeutet. Eigentlich gibt es zwischen diesen Mitteln der Lichtsignalisierung nicht allzu viele Unterschiede; beide entsprechen voll und ganz der Natur des Spiels, nämlich dem Legen herkömmlicher Kommunikationswege zwischen Schlüsselpunkten (Kreisen).
Auf den ersten Blick mag das Spiel kompliziert erscheinen, aber es reicht aus, ein paar Spiele zu spielen, damit es Ihnen in seiner ganzen Einfachheit und Genialität offenbart wird. Versuchen Sie einmal, Shingoki zu spielen (kostenlos und ohne Registrierung), und Sie werden sich nie von diesem Spiel trennen!